Die Brücke ist gebrochen

…also reparieren wir sie?

Alphabetisierungs- und Wiedereingliederungsklassen

„Die Brücke ist gebrochen“ (“El Puente está Quebrado”) ist ein Projekt, das seit mehr als zehn Jahren existiert und aus der Notwendigkeit geboren wurde, das Recht auf Bildung für all jene Kinder in unserem Einflussgebiet wiederherzustellen, welche aus dem regulären Bildungssystem gefallen sind.

Im Jahre 2011 schlossen wir eine Alianz mit der Kooperation Infancia y Desarrollo (Kindheit und Entwicklung), die unseren Erfahrungsschatz mit einer Methodik unterstützte und uns so ermöglichte, einen positiven Einfluss auf die Kinder auszuüben. So konnten wir schlussendlich einen Wandel bewirken, der die Schüler und Schülerinnen wieder in den normalen Unterricht der lokalen Bildungseinrichtungen zurückkehren ließ.

Als ob die Lage nicht schon schwierig genug wäre, gestaltete sich die Situation zunehmend schwieriger; jedes Jahr kommen weitere vertriebene Kinder hinzu und viele Eltern haben wenig Interesse, ihren Sprösslingen eine vernünftige Schulbildung zu ermöglichen. Darüber hinaus hielt das Abkommen der Kooperative Infancia y Desarrollo mit dem Bezirk Cartagena nur bis zum Dezember 2016, was eine Unterbrechung des Projekts im Jahre 2017 zur Folge hatte und allein in Pasacaballos rund 75 Kinder und Jugendliche ohne Betreuung zurückließ.

Zurzeit arbeiten wir wieder mit fast 50 Kindern und Teenagern zwischen acht und sechzehn Jahren, welche nun also von dem Neustart dieses Projekts profitieren können. Zum aktuellen Zeitpunkt können wir noch nicht sagen, ob wir neuerlich eine Allianz mit der zuvor erwähnten Kooperative eingehen werden, da in Cartagena eine neue Verwaltung gewählt wurde. Nichtsdestotrotz bleiben wir mit dem Bildungsministerium in Verbindung, falls es doch noch möglich sein sollte, von ihnen zusätzliche Unterstützung zu erhalten.

Weiters unterhalten wir gute Beziehungen zu den drei Bildungseinrichtungen, die in Pasacaballos ansäßig sind, da es letztendlich diese Institutionen sind, welche die notwendigen Plätze bereitstellen müssen, damit die Begünstigen unseres Programmes wieder auf ihrem akademischen Niveau Anschluss finden können. Nachdem die Kinder also den Alphabetisierungs- und Nachholprozess abgeschlossen haben, besteht der nächste Schritt darin, die ProgrammteilnehmerInnen wieder in die Schulstufe, die ihrem Alter entspricht, einzugliedern, womit wir auch ein Zeichen in puncto sozialer Inklusion setzen wollen.

Aufgrund der zuvor erwähnten Umstände besteht also weiterhin die Notwendigkeit, einen betreuten Raum für diese Kinder und Jugendlichen, welche aus dem regulären Schulsystem gefallen sind, zur Verfügung zu stellen. Die Plagen, mit denen die Bevölkerung zu kämpfen hat (Schulabbrüche und Lernschwierigkeiten aufgrund der häuslichen Situation der Kinder; Vertreibungen und Schulwechsel aufgrund des bewaffneten Konflikts in vielen Gebieten der Region; Kinder, welche mit jungen Jahren schon einer Arbeit nachgehen müssen), dürfen keine Hindernisse darstellen, wenn es darum geht, das Grundrecht auf Bildung durchzusetzen.

In Hinblick auf diese schwierige Ausgangslage und getreu dem Leitspruch unserer Gründerin „Zu Ehren Gottes und zum Wohle der Menschen“, die auch immer betonte, dass die Bildung der Weg zum Fortschritt und Gleichberechtigung ist, ermöglicht die Mutter Herlinde Moises Stiftung, mit freundlicher Unterstützung von Missio, dass dieses Programm in den Räumlichkeiten der Stiftung fortbestehen kann.

„Die Brücke ist gebrochen“ (“El Puente está Quebrado”) ist ein Projekt, das seit mehr als zehn Jahren existiert und aus der Notwendigkeit geboren wurde, das Recht auf Bildung für all jene Kinder in unserem Einflussgebiet wiederherzustellen, welche aus dem regulären Bildungssystem gefallen sind.

Im Jahre 2011 schlossen wir eine Alianz mit der Kooperation Infancia y Desarrollo (Kindheit und Entwicklung), die unseren Erfahrungsschatz mit einer Methodik unterstützte und uns so ermöglichte, einen positiven Einfluss auf die Kinder auszuüben. So konnten wir schlussendlich einen Wandel bewirken, der die Schüler und Schülerinnen wieder in den normalen Unterricht der lokalen Bildungseinrichtungen zurückkehren ließ.

Als ob die Lage nicht schon schwierig genug wäre, gestaltete sich die Situation zunehmend schwieriger; jedes Jahr kommen weitere vertriebene Kinder hinzu und viele Eltern haben wenig Interesse, ihren Sprösslingen eine vernünftige Schulbildung zu ermöglichen. Darüber hinaus hielt das Abkommen der Kooperative Infancia y Desarrollo mit dem Bezirk Cartagena nur bis zum Dezember 2016, was eine Unterbrechung des Projekts im Jahre 2017 zur Folge hatte und allein in Pasacaballos rund 75 Kinder und Jugendliche ohne Betreuung zurückließ.

Zurzeit arbeiten wir wieder mit fast 50 Kindern und Teenagern zwischen acht und sechzehn Jahren, welche nun also von dem Neustart dieses Projekts profitieren können. Zum aktuellen Zeitpunkt können wir noch nicht sagen, ob wir neuerlich eine Allianz mit der zuvor erwähnten Kooperative eingehen werden, da in Cartagena eine neue Verwaltung gewählt wurde. Nichtsdestotrotz bleiben wir mit dem Bildungsministerium in Verbindung, falls es doch noch möglich sein sollte, von ihnen zusätzliche Unterstützung zu erhalten.

Weiters unterhalten wir gute Beziehungen zu den drei Bildungseinrichtungen, die in Pasacaballos ansäßig sind, da es letztendlich diese Institutionen sind, welche die notwendigen Plätze bereitstellen müssen, damit die Begünstigen unseres Programmes wieder auf ihrem akademischen Niveau Anschluss finden können. Nachdem die Kinder also den Alphabetisierungs- und Nachholprozess abgeschlossen haben, besteht der nächste Schritt darin, die ProgrammteilnehmerInnen wieder in die Schulstufe, die ihrem Alter entspricht, einzugliedern, womit wir auch ein Zeichen in puncto sozialer Inklusion setzen wollen.

Aufgrund der zuvor erwähnten Umstände besteht also weiterhin die Notwendigkeit, einen betreuten Raum für diese Kinder und Jugendlichen, welche aus dem regulären Schulsystem gefallen sind, zur Verfügung zu stellen. Die Plagen, mit denen die Bevölkerung zu kämpfen hat (Schulabbrüche und Lernschwierigkeiten aufgrund der häuslichen Situation der Kinder; Vertreibungen und Schulwechsel aufgrund des bewaffneten Konflikts in vielen Gebieten der Region; Kinder, welche mit jungen Jahren schon einer Arbeit nachgehen müssen), dürfen keine Hindernisse darstellen, wenn es darum geht, das Grundrecht auf Bildung durchzusetzen.

In Hinblick auf diese schwierige Ausgangslage und getreu dem Leitspruch unserer Gründerin „Zu Ehren Gottes und zum Wohle der Menschen“, die auch immer betonte, dass die Bildung der Weg zum Fortschritt und Gleichberechtigung ist, ermöglicht die Mutter Herlinde Moises Stiftung, mit freundlicher Unterstützung von Missio, dass dieses Programm in den Räumlichkeiten der Stiftung fortbestehen kann.